Freitag, 31. Dezember 2010

Mount Coot-tha

















Gestern war es sonnig! Ich hab ja schon fast vergessen wie das so ist... und zur Feier des Tages haben wir eine Mammut-Fahrradtour zum Mount Coot-tha gemacht, der an sich gar nicht so weit weg ist, nämlich nur 7 Kilometer. Das mammut-artige war ja auch nicht der Weg dahin, sondern der Weg rauf. Waaaah!
Die Staße, die über den Mount Coot-tha führt, ist 12 Kilometer (?) lang, und als wir die fast abgearbeitet hatten, waren wir endlich am Aussichtspunkt angekommen, der in der Tat eine schöne Aussicht bot. Und wo ordentlich was los war. Und wir die einzigen waren, die mit dem Fahrrad gekommen waren! Naja, kein Wunder, wenn sie wussten was sie erwartet...
Nach einer langen Pause da oben sind wir dann die letzten 2 km oder so wieder runter gerollt und haben den restlichen Nachmittag im Botanischen Garten verbracht. In der Stadt ist zwar auch einer, aber der ist im Vergleich wirklich nicht die Rede wert. Der von gestern war aber sehr schön, und sehr groß, und wir haben gar nicht alles gesehen. Und ich hab wieder jede Menge Fotos gemacht.

Wider Erwarten hab ich es übrigens noch im Hellen und ohne zu schieben nach Hause geschafft. Und dann waren wir beide so platt, dass wir nicht mal mehr die Energie dazu hatten, Le Havre zu spielen. Aber da ich eh immer verliere, hab ich nicht viel verpasst ;-)
Statt dessen haben wir uns zwei Episoden einer DVD angeguckt die ich neulich ausgeliehen habe, wo gezeigt wird, wie die Welt und die Tiere und Pflanzen in 100 Millionen Jahren aussehen. Lustigerweise wird alles von Professoren kommentiert und vom Erzähler so dargestellt, als würde es auf jeden Fall so kommen und als bestünde gar kein Zweifel, dass sich aus Schildkröten das größte Tier entwickeln würde, was jemals auf Land gelebt hat, und als würden Oktopusse 4 ihrer Arme in Laufpatschen verwandeln, aufs Land ziehen und ihre Jungen in Tümpelchen in Pflanzen großziehen, in denen die giftigen Bakterien dafür sortgen, dass die Kleinen einen tödlichen giftigen Biss entwickeln. Der ihnen aber nicht gegen den 4 Meter langen Lurkfish helfen wird, der sie im dreckigen Wasser (wohin sie trotzdem noch manchmal gehen) mit Hilfe von Elektrizität aufspürt und mit einem 1000 Volt Schlag tötet.
Von der Quallenkolonie gar nicht zu sprechen, mit ihrer Armee aus Wasserspinnen, die gegen die Erwachsenen zukünftigen Seeschnecken kämpfen. Dies allerdings nicht im Sumpf, sondern im Flachmeer. Schon ganz lustig ;-)

Übrigens: Dieser nichtssagende Baum auf dem einen Foto ist ein Zimt-Baum!
Und auf dem Bild mit der großen und der kleinen Eidechse ist die große eine Skulptur. Aber die kleine ist echt ;-)

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