... der Job.
Bis gestern ist mir noch nie gekündigt worden, aber irgendwann ist ja immer das erste Mal, offensichtlich.
Die Geschäftsführerin hat damit immerhin gewartet, bis meine Schicht heute vorbei war, und es schien ihr auch leid zu tun, und sie hat mir auch direkt nen Tipp gegeben, wo grade neue Leute gesucht werden (außer bei Le Crobag Würzburg, ist klar).
Ist das scheiße. Ich fühl mich irgendwie benutzt, ist vielleicht ein überblasenes Wort in diesem Fall, aber ich hab mich für eine wertvolle Mitarbeiterin gehalten, eine der wenigen, die immer flexibel eingeteilt werden konnten, nicht durch Kinder, Uni oder Busverbindungen an bestimmte Zeiten gebunden, und mit fast der meisten Erfahrung in dem Laden, und dann kommt sowas, wo man dann zwischen den Zeilen (habs noch nicht schriftlich) lesen kann, Danke, du hast mit vielen Überstunden geholfen, den Laden ans Laufen zu kriegen, jetzt geh wieder, damit wir ihn mit den billigen 400-Euro-Jobbern, die du mit ausgebildet hast, weiterlaufen lassen können.
Heh. Das letzte mal habe ich so lange Sätze in meiner Magisterarbeit geschrieben, bevor meine Korrekturleser sie alle wieder gekürzt haben. Hier lass ich es mal einfach so stehen :-P
Also gehe ich zurück auf Los, ziehe einen Monatslohn ein, und mache mich wieder auf die Suche. Wenigstens bin ich nicht die Einzige, die gehen muss, sondern offenbar gibt es noch 4 andere. Schwacher Trost, die anderen beiden von denen ich es weiß waren nämlich nicht in Vollzeit da.
Morgen hab ich zum Glück frei.
Hoffentlich war euer Tag ein bisschen erfolgreicher :-)
Sieht jemand die Mondfinsternis? Hier ist leider nichts zu sehen.
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